Sehenswürdigkeiten

Foto: Horst Schulz

Altes Rathaus

Errichtet 1840, kurz nachdem Baumholder preußisch geworden war. Klassizistisches Gebäude mit einem Türmchen und Stadtuhr. Bis 1981 Sitz der Amts- bzw. Verbandsgemeindeverwaltung. Heute Stadtbüro, Heimatmuseum, Volkshochschule und Städtische Begegnungsstätte.

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Schmiede Bier

Auf das Jahr 1840 zurückgehendes freistehendes Schmiedegebäude mit vorgezogenem Dach und Viehstand. Vollständige Einrichtung von wirtschafts- und technikgeschichtlichem Interesse.

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Evangelische Kirche

Inmitten des ehemaligen Kirchhofs gelegene einfache barocke Saalkirche. Schiff 1748-50 an den spätgotischen Turm angebaut. Stifter war der Landesherr Herzog Christian IV. von Zweibrücken. Inneres als Ergebnis von Renovierungsarbeiten in den 50er Jahren modern, in den 80er Jahren mit bemerkenswerten Glasfenster versehen. Im Turm drei Glocken: eine kleine von um 1340, eine große von 1499 und neue Glocke von 1953.

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Leichenpförtchen

Torturm der im 16. Jahrhundert errichteten Befestigung des Fleckens Baumholder. Leichenpförtchen, der Name erklärt sich daher, dass die Toten der nördlich der Stadt gelegenen Dörfer bis zu Beginn des 20. Jh. durch dieses Tor zum Friedhof gebracht wurden.

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Katholische Kirche

Pfarrkirche St. Simon und Judas Thaddäus. 1882-85 erbauter neugotischer Kirchenbau, mit erhaltener Inneneinrichtung aus der Zeit um 1900. Teile des Hochaltars ursprünglich aus dem Cusanusstift in Bernkastel-Kues stammend. Im Turm drei Glocken, zwei aus dem 17. und eine aus dem 18. Jahrhundert.

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Dicker Turm

Als vollrunder Turm aus Bruchsteinmauerwerk mit kurzen Absätzen der Ringmauer Teil der Stadtbefestigung. 1986-88 nach einer Stadtansicht von 1860 wieder zur vollen Höhe aufgebaut. Der Turm und die Leichenpforte sind die ältesten Bauwerke Baumholders.
Der Dicke Turm wird von Mai bis einschließlich Oktober auch als Trauzimmer genutzt (Bild).

Mehr Informationen hierzu erhalten Sie im Stadtbüro oder in folgender Datei.

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Wäschbach

Von einem Brunnen gespeistes, tiefgelegenes Wasserbecken, ursprünglich zum Waschen der Wäsche. 1988 ausgegraben und zum Teil wiederhergestellt.